Die Avocado hat von allen bekannten Obst- und Gemüsesorten den höchsten Fettgehalt: Er kann leicht um die 30 Prozent liegen. Das Fett der Avocado gilt aber als gesund: Die Frucht enthält hauptsächlich ungesättigte Fettsäuren. Diese sollen sich unter anderem günstig auf den Cholesterinspiegel auswirken. Pro hundert Gramm enthält die Avocado rund 170 Kalorien, rund das Doppelte einer Banane. Dafür enthält die Avocado aber auch reichlich Vitamine – zum Beispiel die der B-Gruppe und Vitamin E.
Außerdem bietet das Fruchtfleisch der Avocado das so genannte “Glückshormon” Serotonin. Wahrscheinlich gerade deshalb wird der Frucht unter anderem auch eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt.
Die Avocado wird auch Butterfrucht genannt, weil ihr Fruchtfleisch zart-cremig ist. Deshalb streichen manche Genießer die Avocado auch als Butterersatz auf eine Scheibe Brot. Aber die Avocado kann man nicht nur essen: Sie dient auch als Öllieferant und wird insbesondere für die Herstellung vieler kosmetischer Produkte eingesetzt.
Brokkoli
Brokkoli gilt als sehr gesundes Gemüse aus dem Süden und ist auch bei uns immer beliebter. Ernährungsfachleuchte preisen Brokkoli vor allem wegen des hohen Gehaltes an Sulphoraphan, einem sekundären Pflanzenstoff, der vermutlich eine starke krebsvorbeugende Wirkung besitzt.
Karotten
Karotten enthalten mit Abstand den höchsten Anteil an Beta-Crotin, der Vorstufe des Vitamin A mit antioxidativer Wirkung. Dieses spielt neben seiner Bedeutung für die Sehkraft auch für die Stimulierung des Immunsystems eine wichtige Rolle.
Grünkohl
Grünkohl ist wie alle Kohlarten reich an Glucosinolaten mit wahrscheinlich krebsvorbeugender Wirkung. Er ist eine der gehaltvollsten Gemüsearten, reich an vielen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Als Winterkohl, der tiefen Temperaturen trotzt, enthält er viel Vitamin C, das uns vor Erkältungen schützt.
Blumenkohl
Blumenkohl enthält Glucosinolate, die mit hoher Wahrscheinlichkeit krebsvorbeugend wirken. Er ist arm an Kalorien, reich an Nähr- und Ballaststoffen und enthält viel Folsäure. Seine Wirkung entfaltet sich vor allem im Darm, aber auch in Nieren und Blase.
Himbeeren
Himbeeren enthalten Phenolsäuren, von denen eine tumorhemmende Wirkung vermutet wird. Sie werden in der chinesischen Naturmedizin bei Sehbeschwerden verschrieben und sind auch sehr reich an Vitamin C. Sie wirken entwässernd.
Erdbeeren
Erdbeeren sind reich an Folsäure, Vitamin C, Kalium und Mangan. Einige ihrer Gerbstoffe wirken entzündungshemmend und antibakteriell.
Kirschen
Kirschen enthalten Flavonoide (tumorhemmende Wirkung vermutet) sowie viel Vitamin C, Folsäure, Kalzium, Eisen und Kalium.
Kiwis
Kiwis sind Weltmeister im Vitamin-C-Reichtum. Eine einzige Frucht kann den ganzen Tagesbedarf decken. Sie sind außerdem magnesiumhaltig.
Bananen
Bananen enthalten viel Kalium und Kohlenhydrate und können das Immunsystem stärken.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen