Ohne Salz ist Leben also nicht möglich. Jeder kleinste Vorgang in unserem Körper erfordert Salz bzw. seine Mineralstoffe in ionisierter Form.
Ohne Salz könnten wir nichts tun, weder den Arm heben noch einen
Schritt tun, ja noch nicht einmal einen Gedanken fassen. Wenn wir uns
nun mit ausreichend Salz versorgen möchten, welche Maßnahme wäre da
äußerst logisch und vernünftig? Richtig, wir sollten etwas Urmeerwasser
trinken. Urmeere gibt es leider nicht mehr. Doch das macht nichts.
Stattdessen können wir das naturbelassene Salz der Urmeere (Steinsalz und Kristallsalz) oder auch jenes der heutigen Ozeane (Meersalz, Fleur de Sel) für unsere Speisen oder Heil-Zubereitungen verwenden.
Kochsalz
Reinweißes Salz, das unter der Bezeichnung Koch- bzw. Speisesalz im
Supermarkt verkauft wird und das in nahezu allen Fertigprodukten der
Lebensmittelindustrie enthalten ist, gehört nicht mehr zu den
naturbelassenen Salzen.
Es handelt sich um kein ganzheitliches Lebensmittel und schon gar nicht
um ein Heilmittel. Es wurde aufwändig industriell verarbeitet,
gebleicht, bei hohen Temperaturen gesiedet und gereinigt
(= raffiniert), so dass es - und so schreibt es das Gesetz vor - nur noch aus Natriumchlorid besteht.
Kochsalz: Chemikalien statt Mineralien
Statt der übrigen im naturbelassenen Salz noch vorhandenen
Mineralstoffe (z. B. Kalium, Magnesium etc.) und Spurenelemente (z. B.
Selen, Silizium, Zink etc.) enthält Industriesalz einen interessanten
"Ersatz", nämlich verschiedene Chemikalien.
Dazu gehören Riesehilfen (Anti-Klumpmittel, z. B. Aluminium(hydr)oxid oder Kaliumhexacyanidoferrat(II)) sowie Jod- und Fluorverbindungen zur vermeintlichen Prophylaxe von Schilddrüsenerkrankungen und Karies.
Kochsalz, das in Wurstwaren verwendet wird, enthält darüber hinaus auch Natriumnitrit. Zu den Auswirkungen dieser Zusätze lesen Sie bitte weiter unten ab Krebs durch Kochsalz?
Jenes "Salz" aber, das in unserem Körper vorhanden ist und das unser
Körper tagtäglich mit der Nahrung aufnehmen sollte, hat mit dieser
raffinierten Natriumchlorid-Chemikalien-Mischung nichts zu tun.
Kochsalz lässt Zellen sterben
Trifft Kochsalz in Form von Natriumchlorid aber nun dennoch im Körper
ein, dann muss der Organismus Maßnahmen ergreifen, um sich vor diesem
konzentrierten Einzelstoff zu schützen. Zu diesem Zweck wird
Natriumchlorid mit Hilfe von Wasser in einen ionisierten Zustand
versetzt.
Da die meisten Menschen parallel zu einem hohen Kochsalzkonsum sehr
wenig reines Wasser trinken, muss das zur Salz-Neutralisation verwendete
Wasser aus den Zellen abgezogen werden. Wertvolles strukturiertes
Zellwasser muss nun - als gäbe es nichts Wichtigeres! - für die
Entschärfung von billigem Industrie-Kochsalz geopfert werden.
Die betreffenden Zellen sterben daraufhin ab und der Alterungsprozess
all unserer Organe, unserer Haut und unseres Blutes wird rasant
beschleunigt.
Naturbelassenes Salz versorgt mit Mineralstoffen
Da jedoch heutzutage kaum jemand mehr Wildpflanzen essen mag, die von
Natur aus salz- bzw. mineralstoffreich sind, sind wir mittlerweile auf
andere Salz- und Mineralstoffquellen angewiesen.
Leider entfernen wir aber die mineralstoffreichen Randschichten von
Reis und Getreide, wir extrahieren den in seiner isolierten Form wertlosen Zucker
aus der eigentlich mineralstoffreichen Zuckerrübe, wir kochen unser
Gemüse (schütten das mineralstoffreiche Wasser weg) und essen
mineralstoffarme Kultursalate aus dem Gewächshaus.
Die moderne Ernährung versorgt den Zivilisationsmenschen folglich nicht
mit den nötigen Salzen und Mineralstoffen. An dieser Stelle kann jetzt
naturbelassenes Salz - nicht aber raffiniertes Kochsalz - aushelfen.
Quelle:http://www.zentrum-der-gesundheit.de/
vielen Dank dafür und einen schönen Sonntag
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